![]() |
![]() |
|
|
|||||||||
Lexikon Kommunikationstechnik |
A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Z |
a/b-Schnittstelle
zum Anschluss eines analogen Endgerätes - bei einem ISDN-Endgerät
(Terminaladapter) mit a/b-Schnittstelle wird ein angeschlossenes analoges
Endgerät in die Lage versetzt, die unterstützen T-ISDN
Leistungsmerkmale zu nutzen.
ABS
Kunsstoff (Acrylnitril Butadien Styrol Copolymerisat)
ADSL
Abk. für Asymetric Digital Subscriber Line. Zugangstechnologie der
DSL-Technologien, mit der über ein normales Kupferkabel Daten bis zu
8 Mbit/s empfangen (downstream) und bis zu 768 Kbit/s gesendet (upstream)
werden können.
Analoge Endgeräte
Endgeräte, die Sprache oder andere Informationen analog übertragen,
z. B. Telefon, Faxgerät, Anrufbeantworter und Modern.
Anlagenanschluss ISDN
Basisanschluss. An den Anlagenanschluss kann nur eine x
ISDN-Telekommunikationsanlage angeschlossen werden. Endgeräte werden
dann direkt an die ISDN-Telekommunikationsanlage angeschlossen.
Wichtigstes Leistungsmerkmal ist die Durchwahl. Sie bietet die Möglichkeit,
gezielt eine Nebenstelle von außen anzuwählen.
Anruferliste
Komfortable Telefone bieten die Möglichkeit Anrufwünsche während
der Abwesenheit zu speichern. Notwendig: die Übermittlung der
Rufnummer des Anrufers.
ASL
Anschlußleitung
![]() |
BA
Basisanschluß
Basisanschluss
ISDN-Anschluss, der zwei Nutzkanäle (B-Kanäle) von je 64 Kbit/s
und einem Steuerkanal ( D-Kanal) mit 16 Kbit/s umfasst. Die beiden Nutzkanäle
können unabhängig voneinander für jeden im ISDN angebotenen
Dienst genutzt worden. Man kann also telefonieren und zur gleichen Zeit
faxen. Es gibt den Basisanschluss als Mehrgeräte oder x
Anlagenanschluss an.
Bit
Abk, für Binary Digit. Kleinste Informationseinheit in der
Computertechnik. Signale werden in den logischen Zuständen "0"
und "1" dargestellt.
B-Kanal
Nutzkanal im x ISDN. Ein Basisanschluss verfügt über zwei
Nutzkanäle mit je 64 Kbit/s, ein Primärmultiplexanschluss stellt
30 Nutzkanäle mit je 64 Kbit/s zur Verfügung.
bps
Abk. für Bits pro Sekunde. Ein Maßstab für die Übertragungsrate.
BZT
Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation
![]() |
CTI
Abk. für Computer-Telephony-Integration. Englischer Begriff für
die Verbindung zwischen Telekommunikationsanlage und Server. Durch CTI können
Funktionen der Telekommunikationsanlage von einem PC gesteuert bzw.
ausgewertet werden.
![]() |
DECT
Abk. für Digital European Cordless Telecommunication. Europäischer
Standard für schnurlose Telefone und schnurlose
Telekommunikationsanlagen. Zwischen mehreren Handgeräten können
kostenfrei interne Gespräche geführt werden. Ein weiterer
Vorteil ist die erhöhte Abhörsicherheit ( GAP).
DSL
Abk. für Digifal Subscriber Line. Sammelbegriff für
Zugangstechnologien, mit denen über ein normales Kupferkabel Daten in
einer hohen Bandbreite übertragen werden können. Eine der
Zugangstechnologien ist x ADSL.
DSL-Modem
Spezielles Modern für die Datenübertragung mit Hilfe der
DSL-Zugangstechnologie.
DSL-Splitter
Splitter
DSS1
Abk. für Digital Subscriber Signalling System No.1. Bezeichnung des
Signalisierungsprotokolls zwischen den Endgerät und der
ISDN-Vermittlungsstelle im Euro-ISDN. Hierbei werden Informationen, die für
den Verbindungsaufbau und für die Verbindungssteuerung relevant sind,
über den D-Kanal des Basisanschlusses übertragen.
Durchwahl
Leistungsmerkmal von größeren Telekommunikationsanlagen am
Anlagenanschluss: Die Nebenstellen können gezielt angerufen werden.
![]() |
Euro-ISDN
Harmonisiertes in Europa standardisierte ISDN, beruhend auf dem
Signalisierungsprotokoll DSSI, zu dessen Einführung sich
Netzbetreiber in über 20 europäischen Staaten verpflichtet
haben.
![]() |
Fax
Kurzform für Telefax. Überträgt Texte, Grafiken und
Dokumente über das Telefonnetz. Faxgeräte sind entweder für
das analoge Netz ausgelegt (Fax Gruppe 3: maximale Übertragungsquote
von 9,6 bzw. 14,4 Kbit/s) oder arbeiten im ISDN (Fax Gruppe 4: Übertragungsrate
64 Kbit/s). Die Faxgeräte der Gruppe 3 können nur über
einen Terminaladapter oder über eine Telekommunikations-anlage an das
ISDN angeschlossen werden.
Fernabfrage
Anrufbeantworterfunktion. Aus der Ferne Nachrichten abhören, meist
in Verbindung mit Möglichkeiten wie Nachrichten löschen oder
Ansagen ändern.
Ferndiagnose/Fernwartung
Einige Endgeräte und Telekommcnikationsanlagen werden komfortabel
von Service Stützpunkten aus über die Telefonleitung betreut
bzw. gewartet. Spart in vielen Fällen den Einsatz eines
Servicetechnikers vor Ort.
Freisprechen
Ermöglicht freihändiges Telefonieren bei Telefonen mit
eingebautem Mikrofon und Lautsprecher.
FTP
Das File-Transfer-Protokoll dient zur Übertragung von Dateien im
Inter-/Intranet und in Netzwerken.
Funktionstasten
Mit Rufnummern oder Netzfunktionen belegte Tasten an den Telefonen.
![]() |
GAP
Generic Access Profile. Funkprotokoll, über das
schnurlose Telefone in DECT-Systemen mit der Basisstation Kontakt halten.
Handgeräte in GAP-Technologie können herstellerunabhängig
an allen Feststationen mit GAP-Schnittstellen betrieben werden. Die Übertragungsrate
beträgt 9,6 Kbits/s.
GSM
Mobilfunk-Netz Standard. Ein Dualband-Handy benutzt den GSM-900 und
GSM-1800 Standard.
![]() |
Hörerlautstärke
Regelung der Lautstärke im Telefonhörer.
![]() |
IAE
Abk. für ISDN-Anschluss-Einheit. Standardisierte Steckdose, an der
ISDN-Endgeräte anschlossen werden.
i-mode
Eingetragenes Warenzeichen von NTT DoCoMo Inc. Japan.
Mobilfunkdienst bei E-Plus mit Zugriff auf entsprechende Internetseiten.
Seiten in cHTML basierend auf HTML 3.0, animierte Grafiken im gif-Format werden
unterstützt
Interngespräche
Kostenfreie Verbindung zwischen Endgeräten einer
Telekommunikationsanlage.
Internrufton
Besondere Signalisierung an Telekommunikationsanlagen zur Unterscheidung
von Intern- und Externanrufen.
ISDN
Abk. für Integrated Services Digital Network, übersetzt:
Dienste integrierendes digitales Netz. ISDN integriert
Telekommunikationsdienste wie Telefon, Fax und Datenkommunikaiton in einem
Netz. Die Digitalisierung verbessert die Übertragungsqualitat (64
Kbit/s) und erhöht die Übertragungsgeschwindigkeit gegenüber
der herkömmlichen analogen Übertragung.
![]() |
Kanalbündelung
Mehrere ISDN-B-Kanale können vorübergehend gekoppelt werden.
Ziel: Erreichen einer höheren Datenübertragungsrate als der pro
B-Kanal möglichen 64 Kbit/s.
Konvergenz
gegenseitige Annäherung,Übereinstimmung, sich gegeneinander neigend, zusammenlaufend
Kurzwahlspeicher
Speicher für häufig benutzte Rufnummern. Durch Drücken der
Kurzwahltaste und Eingabe einer ein- bis zweistelligen Speicherplatznummer
wird die gewünschte Rufnummer automatisch angewühlt.
![]() |
Lauthören
Funktion bei Telefonen mit eingebauten Lautsprechern: Per Tastendruck können
alle im Raum anwesenden Personen ein Telefongesprach mithören.
LCR
Least Cost Routing
![]() |
Mehrfachrufnummer
(MSN Abk. für Multiple Subscriber Number) Bezeichnung für die
Rufnummer einer ISDN-Mehrgeräteanschlusses. Im Grundpreis des
Standard- und Komfortanschlusses sind drei Mehrfachrufnummern enthalten.
Der Mehrgeräteanschluss ist bis auf insgesamt zehn MSNs erweiterbar.
Die Rufnummern dienen der gezielten Adressierung der angeschlossenen
ISDN-Endgeräten. Diesen können mehrere MSNs zugeordnet werden.
MFV
Abk. für Mehrfrequenzwahlverfahren. Signalisierungsverfahren im
Netz. Dabei werden die Wahlsignale als Kombination von Tönen übertragen
(Tonwahl). Mit MFV lassen sich auch Informationen übertragen oder
Anrufbeantworter fernabfragen.
MSN
Multiple Subscriber Number » Mehrfachrufnummer beim Mehrgeräteanschluss.
MoH
Music on Hold » Wartemelodie
![]() |
Netzabschluß
NTBA
NTBA
Abk. für Network-Termination-Basisanschluß. Netzabschluß
am T-ISDN Basisanschluß. Technisch realisiert in einer kleinen Box,
dem Netz-abschlußgerät. Vom NTBA wird die Umsetzung der
2-Draht-leitung (ISDN SO-Schnitstelle) auf 4-Draht-Leitung vorgenommen.
Nutzkanal
Entspricht einer Telefonleitung im analogen Telefonnetz. Beim T-ISDN sind
im Basisanschluß zwei Nutzkanaäle mit je 64 Kbit/s Datenübertragungsrate
enthalten.
![]() |
Parken
Das Gespräch wird in der Vermittlungsstelle vorübergehend
gehalten. Prinzipieller Unterschied zum Halten: Das Gespräch wird
unterbrochen, der Hörer kann z.B. aufgelegt werden. Anwendbar für
das Makeln. Möglich im Netz und bei Telekommunikationsanlagen. Das
Endgerät muß mit MFV und R-Taste ausgestattet sein.
PIN
Abk. für persönliche Identifikationsnummer. Dient als Schutz
vor ungerechtfertigter Benutzung.
PIM
Personal Informations Management. Datenbanken, Büroanwendungen, und Terminkalender
meist für Pocket-PC Systeme und PDA.
![]() |
Rückfragen
Bietet die Möglichkeit, nach dem Anklopfen das erste Gespräch
zu parken und ein neues Gespräch entgegen zunehmen.
![]() |
SO-Bus
Werden an der SO- Schnittstelle des Mehrgeräteanschlusses mehrere
IAE-Dosen parallel angeschlossen, nennt man diese Installation einen
externen S -Bus (ISDN-Extern). Er stellt zwei B-Kanäle und einen
D-Kanal zur Verfügung. Der S -Bus wird vieradrig ausgeführt; an
ihm lassen sich bis zu zwölf IAE-Dosen installieren. Gleichzeitig können
maximal acht ISDN-Endgeräte betrieben werden, von denen vier eine
eigene Stromversorgung benötigen. Der interne SO-Bus (ISDN-Intern)
wird in den Telekommunikationsanlagen bereitgestellt. Hier erfolgt die
Stromversorung der ISDN-Endgeräte über die
Telekommunikationsanlage. An den internen SO -Bus angeschlossenen
ISDN-Endgeräten können auf die Funktionalität der
Telekommunikationsanlage mit Nutzung der Leistungsmerkmale wie kostenfreie
Interngespräche, Anklopfen , Makeln etc. zurückgreifen.
Splitter
Gerät, das die Signale (Sprache, Fax und Daten), die über ISDN übertragen
werden, von Daten trennt, die über DSL übermittelt werden.
![]() |
TAE
Abk. für Telekommunikationsanschlusseinheit. In Deutschland übliche
Steckdosen zum Anschluss analoger Telekommunikationsgeräte an das
Netz. Bei den TAE-Steckern und TAE-Steckdosen wird zwischen F-und
N-Codierung unterschieden. "F" Codierung: F bedeutet
Fernsprechen. Diese Stecker sind an Telefonen angebracht. "N"
Codierung: N bedeutet Nebengeräte. Diese Stecker sind an Zusatzgeräten,
wie z. B. Faxgeräten, Modems und Anrufbeantwortern, angebracht. Es
stehen verschiedene Ausführungen zur Verfügung. Am häufigsten
finden die Dreifach-TAE (NFN) Anwendung, an der ein Telefon und zwei
Zusatzgeräte angeschlossen werden.
TAPI
Abk. für Telephony Application Programming Interface.
Telefonschnittstelle von Microsoft, mit der Telefunktionen aus
Windows-Anwendungen heraus steuerbar sind.
TFE
Abk. für Türfreisprecheinrichtung. Lässt sich an
verschiedenen Telekommunikationsanlagen anschalten und mit dem Vorteil, über
ein Telefon "die Tür abfragen" und auch öffnen zu können.
![]() |
Übertragungsrate
Die Anzahl der Bits pro Sekunde, die im Telefonnetz oder im ISDN vom PC
oder Faxgerät aus übertragen werden. Faxgeräte erreichen
bis zu 14,4 Kbit/s, Modems bis zu 56 Kbit/s. Im ISDN ist Daten- und
Faxaustausch mit 64 Kbit/s möglich. Bei DSL können bis zu 8
Mbit/s empfangen und bis zu 768 Kbit/s gesendet werden.
USB
Abk. für Universal Serial Bus. Alle Geräte, für die man
noch unterschiedliche Kabel und Steckertypen benötigt, sollen in
Zukunft über eine einheitliche Schnittstelle mit dem Computer
verbunden werden. Dabei werden alle Geräte in eine Reihe (seriell)
geschaltet. Universal Serial Bus ermöglicht den einfachen Anschluss
von bis zu 127 Peripheriegeräten an einen PC mit entsprechender
Schnittstelle
![]() |
VoIP
Voice over IP soll die klassische Telefonie, durch die große Verbreitung von IP
(Internet-Protokoll) -Netzen, ersetzen und somit Daten und Sprache in
inem Netz zusammenfassen. Das Gegenstück zur TK Anlage ist der BPX-Server
(Private Branch Exchange). Leistungsmerkmale einer TK Anlage werden erst
mit entsprechender Software erreicht. Standard ist das H.323-Protokoll.
Erweiterte Merkmale wie Parken, Makeln und Weiterleiten stehen erst ab H.450 zur
Verfügung.
![]() |
WAP
Wireless Application Protocoll. Mobilfunkstandard als Vorstufe zum
Mobil-Commerce. Kann sich im Hinblick auf UMTS und i-mode (TM E-Plus)
nur schwer durchsetzen
Wartemelodie
(Music on Hold) Leistungsmerkmal bei Telekommunikationsanlagen. Während
der Rückfrage oder des Weiterverbindens wird eine Melodie
eingespielt, die der Wartende hört.
Westernstecker
(auch RJ-45-Stecker) Für ISDN-Endgeräte verwendeter Stecker mit
acht Kontakten. Von der US-Telefongesellschaft Western Bell entwickelt.
Westerntelefonstecker für analoge Telefone haben vier oder sechs
Kontakte.
WWW
World Wide Web. Internet. Bibliothek aus Ressourcen .
Die Dokumente sind auf einzelnen Internetservern gespeichert. Grundlagen
des WWW ist HTML (Abk. für Hypertext Markup Language). WWW-Seiten
sind über Internetadressen, die sogenannten URLs (Uniform Ressource
Locators), aufzufinden. Das verwendete Protokoll wird als HTTP (Abk. für
Hypertext Transfer Protocol) bezeichnet.
![]() |
Zentraler
Kurzwahlspeicher
Leistungsmerkmal von Telekommunikationsanlagen. Bis zu 100 Rufnummern
werden in der Telekommunikationsanlge gespeichert und können dann mit
einer Tastenkombination von jedem angeschlossenem Telefon aus aufgerufen
werden.
| ![]() |
Unser Fachwissen, Ihr Problemenlöser unter Tel. (49) 03947 - 67454 |